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Sachsen plant neuen Erlass zum Umgang mit Wölfen

Sächsische Regionen mit hohem Rissaufkommen sollen systematisch erfasst werden – auch ein Referenzwert für die Wolfspopulation ist in Sicht. Anders sieht es dagegen beim Thema Jagd aus.

Von Gunnar Saft
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Diese zwei Wölfe im Gehege eines Wildpark sind nicht so problematisch wie ihre Artgenossen, die sich ihre Nahrung in der freien Wildbahn suchen. Denn gerissen werden dabei auch Nutztiere auf Weiden. Für betroffene Tierhalter ist  der Schaden meist groß.
Diese zwei Wölfe im Gehege eines Wildpark sind nicht so problematisch wie ihre Artgenossen, die sich ihre Nahrung in der freien Wildbahn suchen. Denn gerissen werden dabei auch Nutztiere auf Weiden. Für betroffene Tierhalter ist der Schaden meist groß. ©  Archivbild: dpa/Patrick Pleul

Dresden. Im Vorfeld der für den 30. November geplanten Umweltministerkonferenz der Länder stellt der Freistaat Sachsen neue Vorgaben für den Umgang mit Wölfen in Aussicht. Auf SZ-Anfrage bestätigte ein Sprecher des sächsischen Umweltministeriums, dass man die im Oktober von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) angeregten Änderungen zum erleichterten Abschuss von Wölfen in Gebieten mit hohem Rissaufkommen nach der Konferenz per eigenem Erlass zügig umsetzen will.

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