SZ + Wirtschaft
Merken

Sachsen will KI-Land werden

Der Freistaat soll bis 2025 zu einem der führenden deutschen Forschungs- und Innovationsstandorte werden. Dazu gehört auch, den Menschen die Angst zu nehmen.

Von Nora Miethke
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Christian Mayr von der TU Dresden zeigte in Leipzig einen Superrechner, der das menschliche Gehirn simuliert.
Christian Mayr von der TU Dresden zeigte in Leipzig einen Superrechner, der das menschliche Gehirn simuliert. © sächsische zeitung

Der bekannte KI-Experte Richard Socher, aufgewachsen in Dresden, macht sich Sorgen, dass in Deutschland die Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz (KI) so stark ist, dass der Mut fehle, neue Technologien auszuprobieren. „Das birgt die Gefahr, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückfallen könnte. Wenn es keine großen KI-Firmen gibt, wird Deutschland an Bedeutung verlieren“, warnte der Informatiker und Ex-Chefwissenschaftler im Sommer im Sächsischen Industrieclub.

Ihre Angebote werden geladen...