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Japanische Professorin zu Gast in Schmilka

Das Biodorf Schmilka gilt als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Das interessiert auch eine Expertin aus Japan.

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Professorin Mami Yoda besichtigt die Braumanufaktur in Schmilka.
Professorin Mami Yoda besichtigt die Braumanufaktur in Schmilka. © Bio Nationalpark Refugium Schmil

Das Bio- und Nationalparkrefugium Schmilka konnte sich vergangene Woche über internationalen Besuch freuen. Die japanische Professorin Mami Yoda war dort zu Gast, wie die Betreibergesellschaft des Biodorfs, die Albergo GmbH, mitteilt. Yoda lehrt an der Sagami Women's University in Sagamiharan in Japan im Bereich des Social Entrepreneurship. Derzeit befindet sie sich im Rahmen eines Sabbaticals auf Deutschlandreise und macht Station in Sachsen.

Als Leiterin der Vereinigung der schönsten Dörfer Japans galt ihr Interesse neben kulturellen Highlights wie Dresden, Meißen oder Moritzburg auch Schmilka, das 2017 mit dem Titel "Schönstes Dorf Sachsens" ausgezeichnet wurde.

Bei einem geführten Rundgang besichtigte Mami Yoda unter anderem das Bio-Hotel Helvetia, die Villa Thusnelda, die nach historischem Vorbild restaurierte Mühle mit Bäckerei und Holzbackofen sowie die Braumanufaktur. "Die Verbindung von Nachhaltigkeit, Natur und Erholung ist einzigartig", sagte Yoda. (SZ)