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Hubschraubereinsatz im Nationalpark

In der Sächsischen Schweiz werden 350 Borkenkäferbäume aus der Luft geborgen. Die grenzüberschreitende Aktion rettet eine Touristenattraktion.

Von Dirk Schulze
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Helikopter „Eichhörnchen“ in der Luft: Der Hubschrauber fliegt tote Fichten aus der Kirnitzschklamm im Nationalpark.
Helikopter „Eichhörnchen“ in der Luft: Der Hubschrauber fliegt tote Fichten aus der Kirnitzschklamm im Nationalpark. © Steffen Unger

Die Rotorblätter wehen den Umstehenden einen kräftigen Schneesturm ins Gesicht, als der Helikopter langsam aufsteigt. Was hier auf einer Wiese in Hinterhermsdorf schon bei einer kurzen Vorführung Eindruck hinterlässt, ist unten in der Kirnitzschklamm im Nationalpark Sächsische Schweiz noch um einiges spektakulärer - und gefährlicher. Die Baumkletterer hängen teilweise in den abgestorbenen Fichten, wenn der Helikopter anfliegt. Sie müssen den einschwebenden Haken greifen, am Baum festmachen und dann den Stamm absägen. Ein Job für Profis.

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