Etwa sieben Millionen Tagestouristen kommen jedes Jahr in die Sächsische Schweiz. Der Großteil, mehr als 80 Prozent, kommt nicht mit Bus oder Bahn, sondern nimmt das eigene Auto. Für die Touristenorte in der Nationalparkregion bedeutet das in der Hauptsaison: Staugefahr und ein akuter Parkplatzmangel. In Bad Schandau, an der Bastei und in Rathen, den wichtigsten Ausflugsgebieten, gibt es zwar große Auffangparkplätze. An anderen Stellen, wie zum Beispiel im Kirnitzschtal, sind diese meist schon früh voll ausgelastet. Mit der Folge, dass Touristen oft kreuz und quer parken.