Die Sächsische Schweiz ist ein beliebtes Trainingsfeld für Bundeswehrpiloten, aber wie viel wird tatsächlich geflogen? Der Nationalpark hat mitgezählt.
Tiefflieger in der idyllischen Sächsischen Schweiz - das geht gar nicht. Zumindest, wenn man die Worte eines Liebstädters hört, den die militärischen Flugbewegungen aufregen. "Man hört sie schon lange vorher kommen", sagt er. "Sie kommen im Doppelpack aus Richtung Glashütte - tiefer als 600 Meter. Dann fliegen sie direkt auf das Schloss zu und ziehen kurz vorher hoch. Eine Schweinerei." Worte wie diese sind keine Seltenheit - immer wieder erheben sich Stimmen gegen Militärflieger über der Sächsischen Schweiz. Eine von ihnen ist der Bundestagsabgeordnete André Hahn von der Linken.