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Sägewerk muss der Wesenitz weichen

Ein neuralgischer Punkt bei Hochwasser ist das Wehr am Mittelweg in Helmsdorf bei Stolpen. Die Landestalsperrenverwaltung zieht dort Konsequenzen.

Von Anja Weber
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Die Ruine des ehemaligen Sägewerks am Mittelweg in Helmsdorf wird abgerissen.
Die Ruine des ehemaligen Sägewerks am Mittelweg in Helmsdorf wird abgerissen. © Daniel Schäfer

Kommt die Wesenitz in Schwung und der Pegel steigt, kann sie auf ihrem Weg von Bischofswerda bis nach Pirna hunderte Grundstücke und Keller überfluten. Bei Rennersdorf-Neudörfel trifft sie auf Stolpener Flur. Weite Auen lassen ihr dort Platz, sich auszubreiten. Auf ihrem weiteren Weg ist das nicht überall der Fall. Es gibt ausreichend Hindernisse, die den Durchfluss erschweren. Zuständig für die Wesenitz als Gewässer erster Ordnung ist die Landestalsperrenverwaltung (LTV).

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