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Nach dem Sturm: Wanderer riskieren ihr Leben

Das Unwetter ist vorbei, die Schäden sind es noch lange nicht. Im Nationalpark Sächsische Schweiz gilt deshalb ein Betretungsverbot - das viele missachten.

Von Heike Sabel
 6 Min.
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Im Nationalpark besteht für Wanderer nach dem Sturm Lebensgefahr. Trotzdem wird das Besuchsverbot ignoriert. Wie hier im Heringsgrund nahe Schmilka, am Zugang zur Heiligen Stiege, wo etliche Borkenkäferfichten umgestürzt sind.
Im Nationalpark besteht für Wanderer nach dem Sturm Lebensgefahr. Trotzdem wird das Besuchsverbot ignoriert. Wie hier im Heringsgrund nahe Schmilka, am Zugang zur Heiligen Stiege, wo etliche Borkenkäferfichten umgestürzt sind. © Mike Jäger

Ein Sonntagswetter, das zum Rausgehen ruft. Wohin? Klar, in die Sächsische Schweiz. Rathen, Gamrig, Amselsee, Hohnstein. Doch drei Tage nach dem gewaltigen Sturm bleibt fast der gesamte Nationalpark Sächsische Schweiz für Besucher gesperrt. Rot-weißes Flatterband an den Parkplätzen, Verbotsschilder. Unübersehbar.

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