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So knacken Ermittler das "Verbrecher-Whatsapp"

Mit speziellen Handys wiegten sich Drogendealer auch in Sachsen in falscher Sicherheit. Doch die Ausspäh-Aktion ist rechtlich umstritten.

Von Alexander Schneider
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Mustafa K. - hier mit Verteidiger Carsten Brunzel - muss sich derzeit vor dem Dresdner Landgericht verantworten. Geknackte Krypto-Handys gaben den Ausschlag.
Mustafa K. - hier mit Verteidiger Carsten Brunzel - muss sich derzeit vor dem Dresdner Landgericht verantworten. Geknackte Krypto-Handys gaben den Ausschlag. © Matthias Rietschel

Mit Neuem und Interessantem ist es so eine Sache. Nicht alles, was neu ist, ist auch interessant – und nicht alles Interessante ist neu. Im Fall von zwei Strafprozessen, die seit wenigen Wochen vor dem Landgericht Dresden laufen, ist das Gegenteil der Fall. Es geht um Hauptverhandlungen gegen mutmaßliche Drogendealer, die über in Frankreich ausgespähte Krypto-Handys ins Visier geraten waren.

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