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Tausende Anträge auf Stasi-Akten-Einsicht: Kinder und Enkel wollen die Geschichte ihrer Familie kennen

Über 30 Jahre nach der Wende ist in Sachsen das Interesse an Stasi-Unterlagen besonders hoch. Landesweit gab es im vergangenen Jahr knapp 7.000 Bürgeranträge auf Einsicht in die Akten.

Von Lars Barendregt
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Die Zahl politisch Gefangener war zu DDR-Zeiten in Sachsen besonders hoch. Auf dem Foto: Der ehemalige Stasi-Knast in Bautzen.
Die Zahl politisch Gefangener war zu DDR-Zeiten in Sachsen besonders hoch. Auf dem Foto: Der ehemalige Stasi-Knast in Bautzen. © SAE Sächsische Zeitung

Dresden. Das Interesse an Stasi-Unterlagen ist in Sachsen ungebrochen. Die Zahl der Bürgeranträge auf Einsicht in die Akten ist nach der Corona-Pandemie im zweiten Jahr in Folge gestiegen. "Dies ist eine deutliche Anzeige, dass es schon noch großen Bedarf gibt", sagt Nancy Aris. Sie ist sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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