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Podcast „Allein unter Sachsen“: Hier finden Sie alle Folgen des neuen Podcasts

Eine Leipziger Familie zieht ins Erzgebirge. Geht das gut? Hören Sie hier alle fünf Folgen unseres Podcasts „Allein unter Sachsen“ – exklusiv bei uns.

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Johanna Weinhold berichtet im neuen Podcast über ihren Umzug von Leipzig ins Erzgebirge.
Johanna Weinhold berichtet im neuen Podcast über ihren Umzug von Leipzig ins Erzgebirge. © LVZ

Leipzig. Entlaufene Ponys, eine ausgelassene Faschingsparty und die AfD: Die Journalistin Johanna Weinhold zieht mit ihrer Familie von Leipzig ins Erzgebirge und berichtet im Podcast „Allein unter Sachsen: Mein Umzug aufs Dorf“ von ihren Erfahrungen. Sie will im Erzgebirge aber nicht nur leben, sondern sich auch Fragen stellen, die uns alle betreffen: Was beschäftigt die Menschen auf dem Dorf und wieso wissen die aus der Stadt so wenig darüber? Warum ist es so schwer geworden, vorurteilsfrei miteinander zu reden? Und wie nehmen wir das Gespräch wieder auf?

Alle fünf Folgen des Podcasts sind jetzt exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten von LVZ+, RND+ oder Sächsische.de verfügbar. Alles zum Podcast finden Sie hier: "Allein unter Sachsen: Darum geht's im neuen Podcast."

Folge 1 – Wir, die Zugezogenen: Von der Stadt ab aufs Land

Gerade ist Johanna Weinhold mit ihrer Familie von Leipzig nach Pretzschendorf im Erzgebirge gezogen. Von der hippen Großstadt mit hohem Grünenwähler-Anteil ging es für sie dahin, wo sich AfD und CDU seit Jahren ein politisches Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Hier haben die Weinholds fünf Jahre lang ein altes Haus ausgebaut und renoviert. Als sie im Sommer 2023 endlich einziehen, treten sie direkt in die ersten Fettnäpfe. Aus Landlust wird bei Weinholds ganz schnell Landfrust. Woran liegt’s? An ihnen oder den anderen?

Hier können sie die Folge bei Spotify hören

Folge 2 – Warum so wütend hier?

Bereits in den ersten Wochen kracht es in Weinholds neuer Heimat richtig. Der Grund: ein schnell getippter Tweet von Weinholds Mann Robert, der ausgedruckt im Briefkasten der Grundschule landet und viele im Dorf aufregt. All das passiert in einem Landstrich, von dem in den vergangenen Jahren oft abschätzig die Rede war. Marco Wanderwitz (CDU) etwa, der ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, bescheinigte einem Teil der Ostdeutschen „gefestigte nichtdemokratische Ansichten“. Gut zwei Jahre später, im Podcast-Interview mit Johanna Weinhold, wird Wanderwitz noch deutlicher. Aber hat er Recht?

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