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West-Diözesen streichen Zuschüsse: Bistum Dresden-Meißen fehlen Millionen Euro

Die katholische Kirche leidet unter steigenden Kosten und sinkenden Steuereinnahmen. Demnächst fehlen auch die Finanzhilfen aus dem Westen. Dem Bistum Dresden-Meißen droht jetzt ein harter Sparkurs.

Von Erik Töpfer
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Ab 2026 wird das Bistum laut Prognosen Jahr für Jahr ein Minus von 17,5 Millionen Euro einfahren.
Ab 2026 wird das Bistum laut Prognosen Jahr für Jahr ein Minus von 17,5 Millionen Euro einfahren. © Archiv: Steffen Füssel

Im lichtdurchfluteten Innenhof des Hauses der Kathedrale hat der Bischof eine Fernsehkamera aufbauen lassen. „Das wird für Sie nichts Neues sein, liebe Schwestern und Brüder in unserem Bistum Dresden-Meißen“, beginnt Heinrich Timmerevers seine Ansprache. „Unser Bistum wird in Zukunft mit weniger Finanzmitteln auskommen müssen.“

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