Wer den Führerschein machen will, muss viel bezahlen und braucht Geduld - auch in Sachsen. Nicht nur Corona hat für Rückstau gesorgt. Ein Tag in einer Fahrschule in Dresden.
Ben Gröser drückt die Klingel des „VerkehrsCampus Merkert“ in Dresden. Verglaste Schiebetüren öffnen sich. In den Gängen der Fahrschule herrscht Gewusel und Gerenne. Ben möchte zur Polizei. Dort ist der Autoführerschein ein wichtiges Einstellungskriterium. „Ich habe über Freunde mitbekommen, dass kleine Schulen überbelegt sind und die größeren mehr Kapazitäten freihaben“, sagt er, während wir auf seinen Fahrlehrer warten.