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Wo wir Sachsen das neue deutsche Mittelmaß sind

Es hapert bei unserem Glück. Selbst Politiker wissen nicht genau, ob da ein Baby oder ein Fass Whisky helfen kann, berichtet SZ-Redakteur Gunnar Saft ganz traurig in seiner satirischen Kolumne.

Von Gunnar Saft
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Wer hilft den unglücklichen Sachsen? Das fragt sich Gunnar Saft in seiner satirischen Kolumne.
Wer hilft den unglücklichen Sachsen? Das fragt sich Gunnar Saft in seiner satirischen Kolumne. © dpa

Glück ist bekanntlich relativ. So dürfen sich die Sachsen freuen, weil sie im neuen bundesweiten SKL-Glücksatlas einen großen Sprung nach vorn gemacht haben: Soll heißen, nach dieser Statistik sind wir alle in den vergangenen zwölf Monaten glücklicher geworden. Sie haben davon nix gemerkt? Tatsächlich gibt es einen Haken: Die jüngste Steigerung hat laut den SKL-Experten nämlich nur dafür gesorgt, dass wir Sachsen nun exakt im bundesdeutschen Mittelfeld angekommen sind – mit der absoluten deutschen Glücks-Durchschnitts-Quote beim Wohlbefinden. Oder anders formuliert: Die Hälfte unseres Lebens besteht weiterhin aus Pech.

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