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Sehen Sie den neuen Dresdner Tatort zuerst

Die SZ lädt zu einer exklusiven Vorpremiere ins Dresdner Rundkino ein. Mit Stars zum Anfassen.

Von Henry Berndt & Nadja Laske
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Cornelia Gröschel (li.) ist die neue im Dresdner Tatort-Trio mit Martin Brambach und Karin Hanczewski.
Cornelia Gröschel (li.) ist die neue im Dresdner Tatort-Trio mit Martin Brambach und Karin Hanczewski. © MDR

Diese Zutaten passen: Bei einem gefährlichen Einsatz wird die Dresdner Kommissarin Karin Gorniak schwer verletzt. Der gesuchte Mörder kann entkommen, und Karins neue Kollegin Leonie Winkler muss den Fall gleich übernehmen. Ihre Kollegin hat den Täter als Einzige gesehen und könnte ihn identifizieren.

So beginnt die Geschichte des neuen Tatorts aus Dresden mit dem Titel „Das Nest“. Im Fernsehen ist der Krimi mit Martin Brambach, Karin Hanczewski und Cornelia Gröschel als Ermittler-Trio am 28. April zu sehen.

Wer sich nicht mehr so lange gedulden kann und die Macher und Schauspieler schon immer mal live erleben wollte, den lädt die Sächsische Zeitung jetzt zu einem ganz besonderen Abend ins Rundkino ein. Interessenten können sich ab sofort Tickets für eine exklusive Vorpremiere sichern. Die wird am 8. April auf der Kinoleinwand zu sehen sein. Zum Preis von 12 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro) gibt es die Karten im Kino und online auf der Kino-Homepage. Kleiner Tipp: Schnell sein ist angebracht. Selbst der große Saal 1 des Rundkinos ist auf knapp 900 Plätze begrenzt und füllt sich rasch. Die Tatort-Preview beginnt 20.15 Uhr zur besten Sendezeit. Im Anschluss ist ein Filmgespräch mit den Hauptdarstellern und der Filmcrew geplant.

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Der Tatort aus Dresden wird seit 2016 im Auftrag des MDR produziert. „Das Nest“ ist die siebte Folge aus der sächsischen Landeshauptstadt und die erste mit Cornelia Gröschel in der Rolle der Kommissarin Leonie Winkler. Die 30-jährige gebürtige Dresdnerin ersetzt Alwara Höfels, die bis dahin als Oberkommissarin Henni Sieland in Dresden ermittelt und ihre Rolle freiwillig aufgegeben hatte.

Fernsehkoch als Leiche?

Während nun im April „Das Nest“ im Fernsehen – und vorher im Rundkino – gezeigt wird, liefen im vergangenen November und Dezember bereits die Dreharbeiten für die achte Dresden-Folge namens „Nemesis“. An insgesamt 22 Drehtagen tauchte das Filmteam an verschiedenen Orten der Stadt auf und sorgte gelegentlich mit Straßensperrungen für Aufregung. In Folge acht, die voraussichtlich im Herbst in der ARD zu sehen ist, wird der beliebte Szenegastronom Joachim Brenda erschossen in seinem Restaurant aufgefunden. Es geht um Erpressung in der Gastroszene. Eine Spur führt geradewegs ins Rotlichtmilieu. Gedreht wurde unter anderem vor dem Kurländer Palais.

Es wird gemunkelt, dass der stadtbekannte Gourmet-Gastronom Gerd Kastenmeier die Leiche spielt. Er selbst bestätigt dieses Engagement zwar nicht, aber als Fernsehkoch hat der ehemalige Betreiber der legendären Fischgalerie und heutige Inhaber des Restaurants „Kastenmeiers“ im Kurländer Palais reichlich Erfahrung mit der Filmerei. Außerdem könnte sich der Wirt im Zuge seines Standortwechsels ins Taschenbergpalais Hotel Kempinski ein spannendes Denkmal setzen. Aber: Genaues weiß man noch nicht, und damit geht es den Leuten wie den Kommissaren im Film: Die fischen erst einmal im Trüben. Doch am Schluss haben was am Haken.

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