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Sozialwohnungen in der Kipsdorfer Straße

Die Wohnungsbaugesellschaft entwickelt weitere Grundstücke. In Seidnitz mussten dafür Garagen weichen.

Von Nora Domschke
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Der Neubau in Seidnitz orientiert sich an den Nachbargebäuden.
Der Neubau in Seidnitz orientiert sich an den Nachbargebäuden. © Visualisierung: WID

Es wird so ähnlich aussehen wie die Häuser in der Nachbarschaft: Die städtische Wohnungsbaugesellschaft WiD lässt schon bald an der Ecke von Kipsdorfer und Schaufußstraße einen Neubau errichten. Die Baugenehmigung dafür wurde bereits im Oktober vergangenen Jahres erteilt, daraufhin rückten auf dem Areal die Bagger an, um Garagen abzureißen. Sie haben Platz gemacht für insgesamt 27 Sozialwohnungen, die für Mieter mit geringem Einkommen gedacht sind. Wer dort einziehen will, muss einen Wohnberechtigungsschein des Typs gMW vorweisen.

Doch bis es soweit ist, müssen nun zunächst die Bauleute ran. Im zweiten Quartal sollen die Arbeiten an dem fünfgeschossigen Neubau beginnen, daneben entstehen 16 Pkw-Stellplätze. Das Gebäude wird unterkellert sein und über zwei Eingänge und einen Aufzug verfügen. Wie an allen anderen WiD-Standorten sind auch in der Kipsdorfer Straße barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen vorgesehen. Die Wohnungsgrößen werden je nach Bedarf festgelegt – in Seidnitz werden vier Einraumwohnungen und elf für Zwei-Personen-Haushalte gebaut. Außerdem entstehen eine Wohnung für drei, sieben Wohnungen für vier und vier für sechs Bewohner. Nach etwa einem Jahr Bauzeit sollen die neuen Mieter dann einziehen.

Bis 2022 will die WiD 800 Sozialwohnungen bauen. An der Ulmenstraße in Leuben und am Nickerner Weg in der ehemaligen Militärkaserne haben die Bauarbeiten bereits im letzten Jahr begonnen. Weitere Projekte sind an der Lugaer, Alemannen und Bulgakowstraße geplant.