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Weniger Medaillen, viel Kritik: Braucht der Spitzensport die Bundeswehr noch?

Der deutsche Sportnachwuchs wird zu früh an Leistungen gemessen, meint Professor Arne Güllich - und hat Reformvorschläge für das Fördersystem. Er würde das Geld im Spitzensport ganz anders verteilen.

Von Daniel Klein
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Ex-Kombinierer Eric Frenzel, Skilangläuferin Katharina Hennig, Wasserspringerin Saskia Oettinghaus und Ex-Bobanschieber Candy Bauer waren oder sind Sportsoldaten.
Ex-Kombinierer Eric Frenzel, Skilangläuferin Katharina Hennig, Wasserspringerin Saskia Oettinghaus und Ex-Bobanschieber Candy Bauer waren oder sind Sportsoldaten. © Marko Förster

Dresden. Regelmäßig zu den Olympischen Spielen wird in Deutschland über die zu geringe Medaillenausbeute diskutiert. Dabei investiert die Bundesrepublik jährlich große Summen in den Spitzensport, allein mehr als 60 Millionen Euro in die Sportförderstellen bei Bundeswehr, Polizei und Zoll.

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