Der öffentliche Gruß von Europameisterin Emma Malewski an ihre ehemalige Turn-Trainerin bewegt Gabi Frehse. Ihr Chemnitzer Fall ist noch immer nicht abgeschlossen.
Chemnitz. Diese Europameisterschaften in München waren für Gabi Frehse besonders emotionale. Ausgerechnet ihre ehemalige Turnerin Emma Malewski, gerade einmal 18 Jahre alt, hatte sensationell die Goldmedaille am Schwebebalken gewonnen. Und im Moment des größten Erfolges dachte sie auch an ihre einstige Trainerin zu Hause in Chemnitz: „Auch Gabi Frehse hat ihren Anteil, weil ich durch sie erst hierher gekommen bin. Sie ist mit mir den Weg gegangen und mit Anatol Aschurkow gehe ich ihn weiter, hoffentlich bis ganz nach oben“, sagte Malewski vor den Journalisten in München.
