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Vetter erklärt seinen Superwurf

Der Speer des Dresdners landet bei 97,76 Metern - und hätte noch viel weiter fliegen können. Auf Kampfansagen verzichtet er dennoch.

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Speerwerfer Johannes Vetter bei seinem Wettkampf am Sonntag im polnischen Chorzow. Dort gelang dem gebürtigen Dresdner der zweitweiteste Wurf aller Zeiten.
Speerwerfer Johannes Vetter bei seinem Wettkampf am Sonntag im polnischen Chorzow. Dort gelang dem gebürtigen Dresdner der zweitweiteste Wurf aller Zeiten. © Andrzej Grygiel/PAP/dpa

Chorzow. Die Bedeutung seines phänomenalen Speerwurfes in der Leichtathletik-Geschichte erklärte Johannes Vetter mit einem Beispiel aus dem Fußball. „Das ist, als wenn Nationalspieler Toni Kroos einen Freistoß aus 30 Metern über die Mauer direkt in den Winkel hämmert“, sagte der 27-Jährige nach seinem 97,76 Meter weiten Superwurf im polnischen Chorzow. „Es war ein hoher Grad an Perfektionismus, den man so gut wie nie erreicht.“

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