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Dresdens große Hoffnung kämpft um die Karriere

Eiskunstläuferin Lea Johanna Dastich ist verletzt, mal wieder. Erneut muss nun ein berühmter Arzt helfen. Aufgeben will die 20-Jährige noch lange nicht.

Von Alexander Hiller
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Einer ihrer letzten Wettkämpfe: Lea Johanna Dastich bei der deutschen Meisterschaft im Dezember 2017.
Einer ihrer letzten Wettkämpfe: Lea Johanna Dastich bei der deutschen Meisterschaft im Dezember 2017. © dpa/Fabian Sommer

Dresden. Für ihre Sportart ist Lea Johanna Dastich jetzt im besten Alter. Doch die 20-Jährige vom Dresdner Eislauf-Club hat seit knapp zwei Jahren keinen Wettkampf mehr bestritten – oder vielmehr, nicht mehr bestreiten können. Die EM-16., eines der hoffnungsvollsten Talente im deutschen Eiskunstlauf, plagt eine hartnäckige Verletzung am rechten Fuß, die zunächst nur als Entzündung diagnostiziert wurde. Als sich kaum Verbesserungen einstellten, wendeten sich Dastich und ihre Trainerin Anett Pötzsch, Olympiasiegerin von 1980, an Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

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