Dresden. Nach einem gut zwei Monate dauernden Schlichtungsverfahren haben sich Jan Hempel und der Deutsche Schwimmverband (DSV) auf die Zahlung einer Entschädigungssumme geeinigt. Laut einer Pressemitteilung des DSV vom Montag erhält der ehemalige Dresdner Wasserspringer, der nach eigener Aussage jahrelang von seinem damaligen Trainer Werner Lange sexuell missbraucht worden war, eine Sofortzahlung in Höhe von 300.000 Euro. Zudem erhält Hempel noch einmal die gleiche Summe über einen Zeitraum von zehn Jahren - im Todesfall seine Hinterbliebenen.
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