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Eislöwen feiern 33. Saisonsieg und stellen Vereinsrekord auf

Die Dresdner Eishockey-Profis gewinnen mit einem sehr jungen Team gegen Bad Nauheim mit 3:2. Dagegen muss Weißwasser wohl in die Play-downs.

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Avancierte gegen Bad Nauheim mit zwei Treffern zum Matchwinner: Adam Kiedewicz.
Avancierte gegen Bad Nauheim mit zwei Treffern zum Matchwinner: Adam Kiedewicz. © Archiv: Jürgen Lösel

Dresden/Weißwasser. Die Eislöwen bleiben auch nach dem 47. Spieltag der DEL2-Hauptrunde Tabellenführer. Am Donnerstag setzten sich die Dresdner vor 1.344 Zuschauern in der heimischen Joynext-Arena gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 (1:0, 2:2, 0:0) durch. Mit diesem Erfolg erreichten die Blau-Weißen, deren Altersschnitt an diesem Abend verletzungsbedingt gerade einmal 22,8 Jahre betrug, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die magische Punktzahl von 100 Punkten in der zweiten Liga.

Schon nach elf Sekunden hatte Johan Porsberger die Gastgeber in Führung gebracht, der erst gerade einmal 21 Jahre alte und vor der Saison aus der Oberliga nach Dresden gewechselte Adam Kiedewicz steuerte die beiden weiteren Treffer zum 33. Saisonsieg bei (23. Minute, 38.).

Co-Trainer Petteri Kilpivaara, der diesmal seinen Chef Andreas Brockmann vertrat, sagte: „Wir sind überglücklich über den Sieg heute. Bad Nauheim war sehr stark und hatte viele Chancen. Ohne Janick Schwendener hätten wir das Spiel nicht gewonnen. Aber auch die ganze Mannschaft hat super gekämpft und alles rausgehauen bis zum Schluss. Es war sicher nicht das schönste Spiel, aber die Jungs haben alles gegeben. Kompliment an die Mannschaft.“

Lausitzer Füchse geben Führung aus der Hand

Dagegen werden sich die Lausitzer Füchse wohl mit dem Gedanken an die Play-downs anfreunden müssen. Die Weißwasseraner unterlagen vor 1.002 Fans dem EV Landshut mit 2:4 (1:0, 0:1, 1:3). Dabei hatten die Lausitzer nach Treffern von Roope Mäkitalo (5.) und Bennet Roßmy (51.) jeweils in Führung gelegen. Doch das 2:1 hielt nur neun Sekunden.

Bei noch acht ausstehenden Partien beträgt der Rückstand auf den Pre-Play-off-Platz 10 bereits zwölf Punkte. (SZ)