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Eislöwen besiegen den Tabellendritten

Gegen Bietigheim gelingt den Dresdnern der zweite Drei-Punkte-Erfolg in dieser Saison. Die Lausitzer Füchse müssen sich dem DEL2-Schlusslicht geschlagen geben.

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Steven Rupprich brachte die Eislöwen gegen Bietigheim in Führung.
Steven Rupprich brachte die Eislöwen gegen Bietigheim in Führung. © Archiv: Matthias Rietschel

Dresden/Weißwasser. Erster Sieg unter dem neuen Trainer: Die Eislöwen haben am Freitagabend den bisherigen Tabellendritten der DEL 2, die Bietigheim Steelers, mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) bezwungen.

Was für den seit 28. Dezember amtierenden Coach Andreas Brockmann der erste Erfolg im vierten Spiel war, bedeutete für die Dresdner erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit drei Punkte – bei 18 absolvierten Partien.

Die Treffer für die Gastgeber machten Steven Rupprich (12. Minute), Vladislav Filin (45.) und Kapitän Jordan Knackstedt (53., in Überzahl). Zwar bleiben die Eislöwen in der Tabelle auf dem vorletzten Platz stehen, doch für Brockmann überwogen die positiven Aspekte: „Wir haben gut angefangen, das Spiel im ersten Drittel gut im Griff gehabt. Im zweiten Drittel waren wir zu passiv. Im letzten Drittel war es eine Willenssache", sagte der 53-Jährige.

Er freue sich, "dass wir unser Powerplay nutzen konnten und den Vorsprung sehr gut verteidigt haben", so Brockmann. "Endlich haben wir uns für unsere Einstellung mit Punkten belohnt.“

Doppelte Unterzahl bringt Weißwasser in Nöte

Dagegen unterlagen die Lausitzer Füchse trotz zwischenzeitlicher 4:2-Führung dem Tabellenletzten Heilbronn nach Penaltyschießen mit 4:5 (2:2, 2:2, 0:0/ 0:1). Die Weißwasseraner Torschützen waren Rylan Schwartz (4., 25.), Fabian Dietz (11.) und Thomas Reichel (35.). Eine doppelte Unterzahl der Füchse zum Ende des zweiten Drittels brachte die Gäste wieder ins Spiel.

Nach der unnötigen Niederlage bleibt nicht viel Zeit nachzudenken. Für die Füchse folgen drei Auswärtsspiele: Am Sonntag in Freiburg, am Dienstag in Heilbronn und kommenden Freitag in Crimmitschau. Die Eislöwen treten am Sonntag in Ravensburg an, ehe es am nächsten Freitag in eigener Halle gegen Heilbronn geht. (SZ)