Sport
Merken

Dank Swinnen: Eislöwen-Sieg in Ravensburg

Beim 4:3 setzt sich Dresdens Eishockeyteam spät durch. Dagegen verspielen die Lausitzer Füchse einen Zwei-Tore-Vorsprung.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Erzielte in Ravensburg die erste Führung für die Eislöwen, die auch nach 60 Minuten noch Bestand hatte: Dennis Swinnen.
Erzielte in Ravensburg die erste Führung für die Eislöwen, die auch nach 60 Minuten noch Bestand hatte: Dennis Swinnen. © Matthias Rietschel

Ravensburg/Freiburg. Immer wieder gerieten die Eislöwen in Ravensburg in Rückstand, doch nach 60 Minuten hieß es 4:3 (2:2, 1:1, 1:0) für die Dresdner bei den Towerstars. Während Nick Huard (3. Minute), Louis Trattner (16.) und Matej Mrazek (37.) jeweils die Führung der Gastgeber egalisierten, gelang Dennis Swinnen der Siegtreffer (42.). Für Huard war es der 100. Treffer im blau-weißen Trikot.

„Ich bin stolz auf die Jungs, wir haben alles gegeben. Auch von dem frühen Rückstand haben wir uns nicht schocken lassen, sind schnell zurückgekommen. Dazu hat David (Miserotti-Böttcher, d.Red.) mit seinen 19 Jahren überragend gehalten. Wir haben wenig zugelassen und wenn waren es eigene Fehler. Wir haben heute auch unsere Chancen genutzt. Es war ein sehr schöner und guter Sieg für uns.“

Play-off-Platz acht kaum noch zu erreichen

Die Lausitzer Füchse unterlagen in Freiburg trotz einer 2:0-Führung im ersten Drittel mit 4:5 (2:3, 1:2, 1:0). Die Weißwasseraner Tore gingen auf das Konto von Bennet Roßmy (3., in Unterzahl), Thomas Reichel (9.), Jonathon Martin (25.) und Rylan Schwartz (48.).

Während die Eislöwen bei noch sechs ausstehenden Partien - davon fünf in der heimischen Energieverbund-Arena - noch neun Punkte Rückstand auf den ersten Play-off-Platz haben, den der Gegner vom Freitag einnimmt, müssen die Füchse bei jeweils drei Heim- und Auswärtsspielen sieben Zähler aufholen. (SZ)