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Dresdner Volleyballerinnen drehen Spiel in Aachen

Beim ersten von zwei Auswärtsspielen innerhalb vier Tagen beweisen die DSC-Frauen Comeback-Qualitäten - auch ohne ihren Trainer.

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Hatten am Ende auch in Aachen Grund zu Jubeln: Die Volleyballerinnen des DSC.
Hatten am Ende auch in Aachen Grund zu Jubeln: Die Volleyballerinnen des DSC. © Archiv: Ronald Bonß

Aachen. Die Volleyballerinnen des deutschen Meisters sind mit einem Sieg in eine ungewöhnliche Woche gestartet. Ohne den nach wie vor erkrankten Cheftrainer Alexander Waibl holte sich der Titelverteidiger am Mittwochabend bei den Ladies in Black Aachen mit 3:2 (25:27, 27:25, 23:25, 25:21, 15:12) zwei Punkte und ist wieder Tabellenzweiter.

Zehn Tag vor dem Pokalfinale in Mannheim wollte der DSC so wenig wie möglich Energie verbrauchen und flog am Dienstag von Dresden nach Frankfurt/M. Die restlichen Kilometer legte das Team im Bus zurück. Und bei dem Transportmittel bleibt es jetzt auch, denn das von Co-Trainer Bart Janssen geführte Team verbringt die Zeit bis Samstag im Westen Deutschlands. Dann tritt der DSC beim USC Münster an – die Reise legt der fünffache deutsche Meister mit dem Bus zurück.

Den ersten Teil der Generalprobe vor dem Pokalfinale krönte der DSC nach aufopferungsvollem Kampf noch mit dem knappen Erfolg. Bei den Gästen, bei denen neben Waibl auch die verletzten Mittelblockerinnen Monique Strubbe und Layne Van Buskirk fehlten, wurde Spielführerin Jennifer Janiska zur wertvollsten Spielerin der Partie gewählt. Nun muss ihr Team vor allem Kraft schöpfen – bis Samstag. (ald)​