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"Neuer Leuchtturm": So eröffnet Dresden das umgebaute Steyer-Stadion

Die Erwartungen an das für 54 Millionen Euro modernisierte Heinz-Steyer-Stadion in Dresden sind riesig - und sollen gleich zur Eröffnung erfüllt werden. Auch wenn bis zuletzt nicht alles wie geplant läuft.

Von Tino Meyer
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Das Heinz-Steyer-Stadion ist die längste Zeit eine Baustelle gewesen, die Arbeiten befinden sich im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zielgeraden. Derzeit wird der Tartan verlegt, und am 30. Juni soll die Übergabe an die Stadt Dresden stattfinden.
Das Heinz-Steyer-Stadion ist die längste Zeit eine Baustelle gewesen, die Arbeiten befinden sich im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zielgeraden. Derzeit wird der Tartan verlegt, und am 30. Juni soll die Übergabe an die Stadt Dresden stattfinden. © dpa/Robert Michael

Dresden. Der Sportbürgermeister hält sich nicht lange bei der Vorrede auf. "Das Heinz-Steyer-Stadion", sagt Jan Donhauser erwartungsfroh wie überzeugt, "ist für mich ein wirkliches Phänomen: schon jetzt bei jedem Termin volles Haus." Baustellenführungen hat er bis zuletzt einige mitgemacht, dazu verschiedene andere Anlässe, Umbau und Modernisierung dauern schließlich seit knapp dreieinhalb Jahren an - und damit deutlich länger als geplant. Auch die Kosten sind de facto explodiert: von einst anvisierten 38 auf nun fast 54 Millionen Euro.

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