Dynamo 20.05.2022 , 22:55 Merken Dynamos Relegation: Wills Ersatz ist Dresdens Bester Das Hinspiel in Kaiserslautern ist hart umkämpft, was Paul Will zu spüren bekommt. Verletzt muss er frühzeitig raus. Der Ersatz macht seinem Namen alle Ehre - die Dynamo-Einzelkritik. Von Timotheus Eimert 0 Min. Teilen Folgen NEU! Paul Will machte ein gutes Spiel - bis er wegen einer Gehirnerschütterung frühzeitig vom Platz musste. Sein Vertreter Yannick Stark war danach noch besser. Hier die Dynamos in der Einzelkritik: © Jan Huebner Kevin Broll: Hält 90 Minuten die Null, hat aber auch wenig zu tun. Gibt der Mannschaft damit Sicherheit. Seine Abschläge landen zu oft beim Gegner. Note: 3 © dpa/Robert Michael Michael Sollbauer: Hat in der ersten Halbzeit wie seine Verteidiger-Kollegen keine wirkliche Idee im Spielaufbau. Gewinnt insgesamt 75 Prozent seiner Zweikämpfe, ein ordentlicher Wert. Note: 3 © dpa/Robert Michael Tim Knipping: Hält die Abwehr zusammen und lässt wenig zu. Kaiserslauterns Torjäger Terence Boyd hat er im Zusammenspiel mit Nebenmann Sollbauer über weite Strecken des Spiels unter Kontrolle. Note: 3 © dpa/Robert Michael Chris Löwe: Ihm droht eine Sperre, sieht er seine fünfte Gelbe Karte. Doch der Routinier hält dem Druck stand, kommt ohne Karte aus. Seine Erfahrung von 52 Spielen in Englands erster Liga helfen ihm dabei. Note: 3 © dpa/Robert Michael Michael Akoto: Verliert in der ersten Hälfte häufig den Ball, jeder zweite Pass landet beim Gegner. Kann nach der Pause die Nervosität etwas ablegen und gewinnt immerhin 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 4 © dpa/Robert Michael Paul Will: Muss nach Zusammenprall bereits nach 21 Minuten das Feld verlassen. Versucht vorher einer nervösen Mannschaft durch seine robuste Zweikampfführung etwas Sicherheit zu geben. Das gelingt kaum. Note: 3 © dpa/Robert Michael Guram Giorbelidze: Will auf der linken Seite offensiv Akzente setzen. Das gelingt selten. In den Zweikämpfen oft überhastet, verliert dadurch leicht den Ball, erobert ihn sich durch seinen Kampfgeist aber zurück. Note: 3 © dreipass-foto/Kuttner Agyemang Diawusie: Seine Dribblings auf der rechten Seite sind gefährlich und sorgen besonders im zweiten Durchgang für Torgefahr. Aber er macht sie zu selten, da er auch in der Defensive gefordert ist. Note: 4 © dpa/Robert Michael Patrick Weihrauch: 90 Prozent seiner Pässe kommen an, doch er gewinnt nur 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Kann offensiv nicht wie zuletzt gegen Karlsruhe und Aue die nötigen Impulse setzen. Note: 4 © dpa/Robert Michael Ransford-Yeboah Königsdörffer: Kehrt nach Gelbsperre zurück in die Startelf, bleibt aber völlig blass. Gewinnt in der ersten Halbzeit keinen Zweikampf und wird nach 73 Minuten ausgewechselt. Note: 5 © dpa/Robert Michael Christoph Daferner: Gibt in der ersten Halbzeit einen von zwei Dresdner Torschüsse ab, wird ansonsten kaum ins Spiel gebracht. Im zweiten Durchgang hat er in der 57. Minute die beste Chance. Note: 4 © dpa/Robert Michael Yannick Stark: Ersetzt nach 21 Minuten den verletzten Paul Will. Mit seiner Erfahrung von 217 Zweitliga-Spielen bringt er Ruhe ins Spiel. Läuft wie immer viel, gewinnt vor allem die wichtigen Zweikämpfe. Note: 2 © dpa/Robert Michael Robin Becker: Ersetzt auf der rechten Seite Agyemang Diawusie und soll das 0:0 absichern. Gewinnt alle seine Zweikämpfe, ist in den Schlussminuten aber kaum noch gefordert. Note: 3 © dpa/Robert Michael Panagiotis Vlachodimos: Soll in den letzten 20 Minuten offensiv noch einmal Akzente setzen. Wird aber kaum ins Spiel eingebunden und braucht Zeit, um sich selbst ins Spiel einzufinden. Note: 3 © dpa/Robert Michael Vaclav Drchal: Wird in der ersten Minute der Nachspielzeit eingewechselt. Greift aber nicht mehr ins Spiel ein. Ohne Note. © SG Dynamo Dresden/Dennis Hetzschold Mehr zum Thema Dynamo Nach Randalen in Bayreuth: Zwei Dynamo-Fans verurteilt Kurz vorm Saisonstart: Muss man sich Sorgen um Dynamo Dresden machen? Dynamo bekommt die nächste Geldstrafe - und legt Einspruch ein