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Dynamo-Trainer Schmidt nach 0:3: Tag zum Vergessen

Alexander Schmidt vermisst bei der Niederlage in Ingolstadt die Tugenden, mit der die Mannschaft zuletzt Siege gefeiert hatte. Und Dynamos Verfolger punkten.

Von Daniel Klein
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Der Anfang vom Ende: Ingolstadts Nico Antonitsch trifft zum 1:0 und jubelt.
Der Anfang vom Ende: Ingolstadts Nico Antonitsch trifft zum 1:0 und jubelt. © dpa

Ingolstadt. Chris Löwe kann seinen Frust nicht mehr zähmen. Mit aller Wucht feuert Dynamos Verteidiger nach dem Schlusspfiff und der 0:3-Niederlage beim FC Ingolstadt seine rote Plastiktrinkflasche an die Betonmauer neben der Auswechelbank. Die überlebt den Aufprall nicht unbeschadet und zerspringt in mehrere Teile. Das Bild der zersplitterten Flasche steht symbolisch für den Auftritt der Dresdner beim Mitaufsteiger, der trotz der drei Punkte weiter Tabellenletzter der zweiten Liga bleibt: Die Abwehr war löchrig, das Offensivspiel zu zerfahren, die Niederlage hochverdient.

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