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Wie ein Weltentdecker zu Dynamo kommt

Ferydoon Zandi ist in Deutschland geboren, hat für den Iran gespielt und arbeitet in Dresden als Co-Trainer. Warum dabei sogar die Fetzen fliegen dürfen.

Von Sven Geisler
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Ferydoon Zandi hat für den Iran bei der WM 2006 in Deutschland gespielt, seit dieser Saison ist er Co-Trainer bei Dynamo Dresden.
Ferydoon Zandi hat für den Iran bei der WM 2006 in Deutschland gespielt, seit dieser Saison ist er Co-Trainer bei Dynamo Dresden. © PICTURE POINT

Dresden. Diese Konstellation ist besonders: bei einer Fußball-Weltmeisterschaft in der Heimat seiner Mutter für das Land seines Vaters zu spielen. Ferydoon Zandi hat es 2006 erlebt, in Deutschland mit dem Iran. Der emotionale Höhepunkt sei jedoch das entscheidende Qualifikationsspiel gewesen, als sie vor 120.000 Fans im Azadi-Stadion von Teheran gegen Bahrain mit 1:0 gewannen. „Bei der WM selber saugt man auf, was drumherum passiert im Land, aber sportlich lief es für uns ernüchternd“, sagt Zandi.

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