Freischalten Freischalten Update Dynamo
Merken

Dynamo verliert beim Tabellenletzten

Die Konstellation hätte nicht klarer sein können: Letzter gegen Erster. Doch Dresden verliert gegen Unterhaching deutlich. Der Liveticker zum Nachlesen.

 10 Min.
Teilen
Folgen
Das Gesicht von Dynamo-Kapitän Sebastian Mai spricht Bände: Das war nix. Seine Mannschaft verliert 0:2 beim Tabellenschlusslicht in Unterhaching.
Das Gesicht von Dynamo-Kapitän Sebastian Mai spricht Bände: Das war nix. Seine Mannschaft verliert 0:2 beim Tabellenschlusslicht in Unterhaching. © Fotostand

Unterhaching. Die Konstellation hätte nicht eindeutiger können: Der Tabellenführer Dynamo Dresden zu Gast beim Tabellenletzten in Unterhaching. Drei Punkte waren in diesem Spiel Pflicht für die Schwarz-Gelben. Doch der klare Favorit stolpert bei der abstiegsbedrohten Spielvereinigung Unterhaching und verliert 0:2. Der Sieg des Gastgebers geht dabei in Ordnung. In 90 Minuten agierte Dynamo viel zu behäbig und erarbeitete sich kaum Torchancen. Der Liveticker zum Nachlesen:

90. Minute + 3: Nach drei Minuten Nachspielzeit pfeift Schiedsrichter Tobias Schultes das Spiel ab. Dynamo dürfte nach diesem schwachen Auftritt bedient sein, hatte die Mannschaft doch heute die Chance, die Tabellenführung auszubauen.

85. Minute: Philipp Hosiner kommt für Kevin Ehlers in die Partie. Es ist der letzte Wechsel und damit der letzte Impuls von Trainer Markus Kauczinski. Doch viel Zeit heute etwas mitzunehmen, bleibt seiner Mannschaft nicht mehr.

79. Minute: Patrick Hassenhüttl hat die nächste Möglichkeit für Haching. Das wäre beinah das 0:3 aus Sicht von Dynamo gewesen. Doch der Stürmer schießt aus drei Metern deutlich über das Tor.

77. Minute: Der Frust bei Dynamo scheint tief zu sitzen. Tim Knipping räumt Patrick Hassenhüttl, den Sohn von Ex-RB-Leipzig Trainer Ralph, an der Seitenlinie ab. Dafür müsste er eigentlich die Gelbe Karte sehen, doch die bleibt aus. Da hat der Dynamo-Verteidiger Glück.

70. Minute: Kapitän Sebastian Mai sieht nach hartem Einsteigen gegen Turtschan seine fünfte Gelbe Karte in der Saison. Damit ist er nächste Woche im Heimspiel gegen den MSV Duisburg gesperrt.

69. Minute: Luka Stor und Pascal Sohm, beide zur Pause gekommen, zeigen bisher gar nichts. Sie bekommen aber auch keine Unterstützung aus dem Mittelfeld. Dieser Wechselimpuls ist verpufft.

63. Minute: Markus Kauczinski reagiert auf den 0:2-Rückstand mit zwei Wechseln. Er bringt Heinz Mörschel und Paul Will für Marvin Stefaniak und Yannick Stark in die Partie. Knapp 30 Minuten bleiben den Dresdnern noch, hier etwas mitzunehmen.

Kevin Broll streckt sich vergeblich. Christoph Greger trifft per Foulelfmeter zum 2:0 für Unterhaching.
Kevin Broll streckt sich vergeblich. Christoph Greger trifft per Foulelfmeter zum 2:0 für Unterhaching. © PICTURE POINT

58. Minute: Kevin Broll hat in dieser Saison bereits zwei Elfmeter gehalten. Und auch am Schuss von Christoph Greger hat der Dynamo-Torhüter seine Finger dran, doch den Ball geht trotzdem ins Tor. So führt Unterhaching 2:0 gegen Dynamo.

57. Minute: Es gibt Elfmeter für Unterhaching. Königsdörffer läuft Turtschan in die Hacken. Der Unterhaching-Spieler geht zu Fall. In der Wiederholung am TV-Bildschirm sieht man erst in der Superzeitlupe einen klaren Kontakt zwischen dem Königsdörffer und Turtschan. Diesen Elfmeter muss man geben.

55. Minute: Dresden spielt viel zu langsam nach vorn. So kann sich Unterhaching immer wieder formieren. Dennoch spielen die Schwarz-Gelben auf der linken Seite Julius Kade frei, der aus zehn Metern vor dem Tor abzieht. Doch sein Schuss geht deutlich am Tor vorbei.

50. Minute: Das Spiel wird intensiver. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägen derzeit das Spiel. Haching wirkt dabei etwas präsenter.

46. Minute: Mit dem Pfiff von Schiedsrichter Tobias Schultes beginnt die zweite Halbzeit. Markus Kauczinski ändert seine Mannschaft auf zwei Positionen. Die taktische Ausrichtung bleibt aber gleich.

Pause: Die Mannschaften sind zurück. Es wird in wenigen Minuten weitergehen. Markus Kauczinski wird zwei Neue bringen. Pascal Sohm und Luka Stor werden in die Partie kommen. Christoph Daferner und Agyemang Diawusie bleiben in der Kabine.

Pause: Markus Kauczinski kann mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Erst eine Torchance haben sich die Dresdner in der ersten Halbzeit erspielt. Danach machten die Schwarz-Gelben, die heute in Weinrot spielen, zu wenig nach vorne und wirkten viel zu behäbig. Das 0:1 durch Hachings Stürmer Stephan Hain war dann die logische Folge.

Halbzeit: Dynamo liegt 0:1 zurück

45. Minute: Pünktlich pfeift Schiedsrichter Tobias Schultes zur Halbzeitpause. Dynamo liegt 0:1 beim Tabellenletzten zurück. Für die Ansprüche der Schwarz-Gelben ist das natürlich viel zu wenig. Im zweiten Durchgang müssen sie eine bessere Leistung abrufen, wenn sie heute ihre Tabellenführung ausbauen wollen.

43. Minute: Die elf Dresdner scheinen heute nur körperlich auf dem Feld zu stehen, aber nicht geistig. Sie sind zu oft einen Schritt zu spät. Das Aufbauspiel ist zu langsam und zu behäbig. Der 1:0-Führungstreffer der Hachinger war das Ergebnis dieses Auftreten.

40. Minute: Und plötzlich führt der Außenseiter und Dynamo weiß nicht so richtig, wie das passieren konnte. Auf der rechten Seite kommt Unterhachings Kapitän Markus Schwabl an den Ball, wird dabei nicht wirklich angegriffen und flankt so aus dem Halbfeld in den Strafraum. Dort kommt Stephan Hain, allein gelassen von Sebastian Mai und Kevin Ehlers, mit dem Kopf an den Ball. Sein Kopfball landet unten links im Eck. Kevin Broll springt und streckt sich vergeblich.

36. Minute: Die Mannschaft von Markus Kauczinski hat zwar mehr Ballbesitz, konnte sich aber erst eine wirkliche Torchance erspielen. Unterhaching schafft außerdem immer wieder Entlastung nach vorn.

Agyemang Diawusie setzt sich gegen Niclas Anspach durch. Dynamo ist den Anfangsminuten besser und kommt zu Abschlüssen. Aber noch steht es 0:0.
Agyemang Diawusie setzt sich gegen Niclas Anspach durch. Dynamo ist den Anfangsminuten besser und kommt zu Abschlüssen. Aber noch steht es 0:0. © EIBNER/Marcel Engelbrecht

31. Minute: Niklas Kreuzer spielt heute auf der ungeliebten linken Seite, macht seine Sache aber bisher ganz gut. Immer wieder schaltet er sich ins Angriffspiel ein und setzt seine Mitspieler in Szene.