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Das schwierige Erbe von Dynamos Meistertrainer

Walter Fritzsch hat den Krieg überlebt und die erfolgreichste Zeit in Dynamos Geschichte geprägt. Doch wie erinnert sich der Verein heute an ihn?

Von Timotheus Eimert
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Bei der 35-Jahr-Feier von Dynamo 1988 erhält Walter Fritzsch eine Auszeichnung vom damaligen Präsidenten Alfons Saupe.
Bei der 35-Jahr-Feier von Dynamo 1988 erhält Walter Fritzsch eine Auszeichnung vom damaligen Präsidenten Alfons Saupe. © SZ-Archiv/Marion Gröning

Dresden. Grätschentraining im Schnee und Technikübungen im Großen Garten. Walter Fritzsch war ein in vielerlei Hinsicht außergewöhnlicher Trainer. „Er hatte viele Ideen und hat mit uns auch viele Experimente gemacht“, sagt Gert Heidler, der von 1968 bis 1982 bei Dynamo kickte und die gesamte Dresdner Amtszeit des immer noch erfolgreichsten Trainers der Vereinsgeschichte miterlebt hat. „Wir mussten im Großen Garten vor Bäumen und Sträuchern auch Finten üben. Wir waren jung und unbedarft und haben alles mitgemacht.“

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