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Attacken gegen Angestellte von Dynamo Dresden - das ist kein Einzelfall

Nach der Morddrohung gegen Stefan Kutschke sagt Dynamo Dresden die öffentlichen Einheiten in dieser Woche ab. In der Vergangenheit wurden schon Gräber ausgehoben und Autos beschmiert.

Von Daniel Klein
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Aus Sicherheitsgründen: Kein Zutritt für Fans diese Woche zu Dynamos Trainingsgelände.
Aus Sicherheitsgründen: Kein Zutritt für Fans diese Woche zu Dynamos Trainingsgelände. © dpa/PA/Robert Michael

Dresden. Die Morddrohung gegen Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke hat Folgen: Nachdem der Verein Strafanzeige gestellt und die Polizei Ermittlungen aufgenommen hatte, sagte der Drittligist am Dienstag die öffentlichen Trainingseinheiten in dieser Woche ab. "Diese Entscheidung wurde nach eingehender Analyse der Sicherheitslage und als Reaktion auf den Vorfall am vergangenen Freitag getroffen, als unser Mannschaftskapitän Stefan Kutschke einen Drohbrief erhielt, in dem er und seine Familie attackiert und bedroht wurden", heißt es dazu auf der Internetseite des Vereins.

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