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Wie bei Dynamo die Älteren ins Schwitzen kommen

Der Verein greift einen Trend aus England auf und bringt in Dresden Mitglieder über 55 Jahre langsam, aber sicher beim "Walking Football" zusammen.

Von Sven Geisler
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Im englischen Chesterfield haben sich 2011 zum ersten Mal ein paar ältere Herren getroffen, um ihrem Hobby nachzugehen – und auch Dynamo setzt inzwischen auf den Trend des „Walking Football“.
Im englischen Chesterfield haben sich 2011 zum ersten Mal ein paar ältere Herren getroffen, um ihrem Hobby nachzugehen – und auch Dynamo setzt inzwischen auf den Trend des „Walking Football“. © Dennis Hetzschold

Dresden. Udo Schmuck gibt zu, skeptisch gewesen zu sein. In den Zeiten des Dresdner Kreisels hat er als kompromissloser Verteidiger den Fußball-Feingeistern bei Dynamo den Rücken frei gehalten. Und nun sollte er sich für ein Spiel begeistern, bei dem Körperkontakt verpönt und das Rennen verboten ist? Walking Football, also Fußball im Gehen, nennt sich das, was – wie sollte es anders sein – in England erfunden wurde. Seine Einsicht: „Es ist wie mit allem, was man nicht kennt: Man muss es selbst ausprobieren, um sich ein eigenes Bild machen zu können.“

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