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"Mal offline sein": Immer mehr junge Leute lieben Wandern

Wandern ist nur was für alte Leute – von wegen. Doch warum finden es junge Leute nicht mehr langweilig und altbacken, stundenlang durch die Natur zu wandeln? Auf Spurensuche.

Von Lea Luderer
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„Es tut gut, auch mal offline zu sein“: Eni Lange (rechts), 18 Jahre alt und Studentin in Dresden.
„Es tut gut, auch mal offline zu sein“: Eni Lange (rechts), 18 Jahre alt und Studentin in Dresden. © privat

Gohrisch. Blauer Himmel so weit das Auge reicht, grüne Wiesen und Felder, dazwischen thronen karge Felsen und bewachsene Hügel. Der Blick vom Aussichtspunkt Gohrisch in Richtung Königstein bietet ein beeindruckendes Panorama, das es bei Wanderungen in der Sächsischen Schweiz zur Genüge gibt. Doch ist das selten etwas, was junge Leute begeistert. Allerdings entsteht in letzter Zeit immer mehr der Eindruck, als fänden junge Leute es gar nicht mehr so abwegig, ihre Freizeit auch in der Beschaulichkeit der Natur zu verbringen.

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