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So tickt Dresdens extravagantester Handballer

Torwart Marius Noack studiert Philosophie, ernährt sich vegan und trägt auch hin und wieder lackierte Fingernägel. Nun startet der 24-Jährige mit seinem Klub in die neue Saison.

Von Alexander Hiller
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So beißt sächsisch: Torhüter Marius Noack trägt während dem Spiel aus Sicherheitsgründen einen grün-weißen Mundschutz. Den hat sich der 24-Jährige allerdings in seiner Heimat anfertigen lassen - es sind die Farben seines ersten Vereins VSG Oberdorla.
So beißt sächsisch: Torhüter Marius Noack trägt während dem Spiel aus Sicherheitsgründen einen grün-weißen Mundschutz. Den hat sich der 24-Jährige allerdings in seiner Heimat anfertigen lassen - es sind die Farben seines ersten Vereins VSG Oberdorla. © Matthias Rietschel

Dresden. Diese Stellenbeschreibung hat Sportdirektor Rico Göde eigentlich auf die Neuzugänge im Team des Handball-Zweitligisten HC Elbflorenz gemünzt: „Wir wollten Typen verpflichten, die auf und neben der Platte das richtige Wort finden, auch mal unbequem sind, aber vorangehen“, sagte der 40-Jährige bei der Saisoneröffnung. Diese Charakterisierung passt wunderbar auf Marius Noack. Der Torhüter geht allerdings schon in seine vierte Saison im HC-Dress. Sein Team startet am Samstag beim TV Hüttenberg in die neue Spielzeit.

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