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HC Elbflorenz gelingt der befreiende Erfolg

Der Handball-Zweitligist aus Dresden beendet seine Negativserie nach fünf Partien ohne Sieg. Zwei Führungsspieler ragen dabei besonders heraus.

Von Alexander Hiller
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Dresdens Vize-Kapitän Sebastian Greß präsentierte sich in Bietigheim in glänzender Spiellaune.
Dresdens Vize-Kapitän Sebastian Greß präsentierte sich in Bietigheim in glänzender Spiellaune. © Matthias Rietschel

Dresden. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie ist beim HC Elbflorenz der Knoten geplatzt. Zumindest vorerst. Beim Tabellenzehnten SG BBM Bietigheim setzte sich das Team von Cheftrainer Rico Göde am Freitagabend mit 26:24 (12:11) durch. Damit besserten die Sachsen, die zwischenzeitlich auf Platz 16 im Gesamtklassement zurückgefallen waren, ihr Punktekonto auf 9:13 auf.

Vor 711 Zuschauern in der Arena Ludwigsburg erwiesen sich die Gäste als spielstärker, kreativer und in der Abwehr aggressiver, dynamischer und beweglicher. Das Dresdner Spiel hatte in erster Linie zwei tragende Säulen. Spielmacher Sebastian Greß präsentierte sich in glänzender Spiellaune, setzte seine Mitspieler hervorragend ein und erzielte auch noch selbst vier Treffer - wie sein Kollege Mindaugas Dumcius.

Im Tor war Mario Huhnstock mit insgesamt 14 Paraden (39 Prozent gehaltene Bälle) ein bärenstarker Rückhalt. An diesen Auswärtssieg wollen die Dresdner am kommenden Mittwoch anknüpfen - dann beim Tabellennachbarn Rimpar.