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Die Olympiasiegerin aus Sachsen, mit der keiner rechnete

Es ist die Sensation der Winterspiele von Peking – jedenfalls aus deutscher Sicht. Das Gold im Teamsprint macht Skilangläuferin Katharina Hennig aus dem Erzgebirge jetzt nur noch ehrgeiziger.

Von Michaela Widder
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Eine Frohnatur, so kennt man Katharina Hennig – und das nicht erst seit ihrem Olympiasieg im Teamsprint bei den Wintererspielen in Februar in Peking.
Eine Frohnatur, so kennt man Katharina Hennig – und das nicht erst seit ihrem Olympiasieg im Teamsprint bei den Wintererspielen in Februar in Peking. © picture alliance / Eibner-Presse

Dresden. Es waren die letzten Sekunden, die letzten Meter – der Schlussakt einer Dokumentation, die zeigt, dass Sportler erreichen können, woran sie selbst niemals geglaubt hatten, nämlich Gold. „Ja hast denn du die Pfanne heiß? Hast denn du die Pfanne heiß? Es ist Gold! Es ist Gold! Ich fass’ es nicht! Ich fass’ es nicht!“, schrie ARD-Kommentator Jens-Jörg Rieck am Nachmittag des 16. Februars euphorisiert ins Mikrofon und haute gut hörbar für die Fernsehzuschauer auf den Tisch.

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