Dresden. Als vor einer Woche die ersten Anzeichen kamen, ist er sehr verunsichert. Wunde Punkte im Rachen, aber keine Halsschmerzen. Geschwollene Lymphknoten, die bis zum Schlüsselbein spannten, ein Ruhepuls bei 95 am Frühstückstisch – spätestens da wusste Karl Bebendorf genau, dass etwas nicht stimmt. Als plötzlich auch noch Kopfschmerzen und leichtes Fieber auftraten, war an Training nicht mehr zu denken. „Ich habe mich echt unwohl gefühlt und hatte nachts Albträume, dass ich Malaria habe“, erzählt Bebendorf.
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