Frankfurt am Main. Mächtige Schulterpolster, die unmerklich zittern, riesige Kerle, die in ihren martialisch wirkenden Rüstungen Freudentränen weinen oder lange auf ihren Lippen kauen, um aufzuhalten, was nicht mehr aufzuhalten ist. Nach dem Endspiel um den German Bowl ließen die Footballer der Dresden Monarchs ihren Emotionen freien Lauf. Schreiend, jubelnd, singend, winkend, umarmend – und eben auch weinend. „Ich kann es nicht in Worte fassen, es ist unglaublich – für uns und für Dresden“, sagte Robin Wilzeck anschließend beim übertragenden TV-Sender Sport1.
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