Halle/Saale. Fast drei Stunden zog sich die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht in Halle/Saale hin. Eine Entscheidung verkündete die Richterin am Ende jedoch nicht. Ein Urteil, das zeigte die Sitzung am Donnerstag, wird es so schnell wohl auch nicht geben. Das liegt nicht nur daran, dass die Punkte, über die gestritten wird, rund 25 Jahre zurückliegen. Ein Richterspruch wäre ein bedeutendes Puzzleteil in der Aufarbeitung des vielleicht größten Missbrauchsfalls im deutschen Sport. Bei dieser Brisanz reichten drei Stunden nicht aus.
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