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Deutschlands Bobfahrer zwischen Corona-Angst und Leistungsdruck

Rodler und Skeletonis haben abgeliefert, nun werden von den Bobfahrern erst recht Siege erwartet. Der Auftakt zeigt: Das wird schwer.

Von Tino Meyer
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Die Aussichten sind fantastisch, der Eiskanal liegt inmitten eines Bergmassivs. Und sportlich: Bob-Pilot Francesco Friedrich wird im deutschen Team die beste Chance eingeräumt.
Die Aussichten sind fantastisch, der Eiskanal liegt inmitten eines Bergmassivs. Und sportlich: Bob-Pilot Francesco Friedrich wird im deutschen Team die beste Chance eingeräumt. © dpa-Zentralbild

Peking. Deutschland führt nach der Hälfte dieser Winterspiele die Medaillenwertung an, nicht zuletzt bei Olympia immer noch die härteste Währung, und Dirk Schimmelpfennig frohlockt schon. „Wir haben in der zweiten Woche noch einige Wettbewerbe, wo wir gute Chancen haben“, sagt der deutsche Delegationsleiter in Peking. Er nennt Staffeln und Teamwettbewerbe in den verschiedenen Sportarten, auch das Eishockey-Team hat Schimmelpfennig nicht abgeschrieben. Vor allem aber setzt er auf die deutsche Domäne schlechthin: „Und nach dem Skeleton“, meint er mit Blick zum Eiskanal in Yanqing, „kommen die Bobs.“

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