Erst Corona, dann Selleriesaft und jetzt Olympiasiegerin
Die deutschen Skeleton-Frauen setzen die unglaubliche Bilanz fort. Dass Hannah Neise gewinnt, ist eine kleine Sensation. Und auch eine verrückte Geschichte.
Peking. Als Olympiasieger wird man nicht geboren. Und auf dem Skeleton sind sogar späte wie ungewöhnliche Karrieren möglich, wie der Triumph der deutschen Männer zeigt. Sowohl Goldmedaillengewinner Christopher Grotheer als auch Axel Jungk, der am Freitagabend Ortszeit auf den zweiten Platz fuhr, haben als Skispringer angefangen. Bei Hannah Neise aber, die tags darauf den deutschen Goldrausch im Eiskanal fortsetzt, kommt alles zusammen.