Olympia: Triumph und Tragik beim Rodeln der Frauen
Zum dritten Mal hintereinander rodelt Natalie Geisenberger zum Olympiasieg. Julia Taubitz, ihre schärfste Rivalin, erlebt indes die erste große Niederlage.
Yanqing. Die Spannung ist raus, eigentlich schon nach dem ersten Tag und dem Sturz von Julia Taubitz. Wie sie, eine der zwei großen Goldfavoritinnen im Rodeln der Frauen mit ihrem Rennschlitten auf dem Rücken bäuchlings ins Ziel rutscht – es ist schon jetzt eines der Bilder dieser Spiele. Es folgen tragische, tränenreiche Momente. Die andere Favoritin heißt Natalie Geisenberger, und sie weint tags darauf auch. Es sind Tränen des Glücks, vor allem aber der Erleichterung.