SZ + Pirna
Merken

Tod und Spiele: Wie ein Bayer aus Rosenthal das Olympia-Attentat 1972 erlebte

Peter Simon wird vom Roten Kreuz als Koordinator den Olympischen Spielen in München geschickt. Doch auch ein Terrorkommando ist unterwegs dorthin.

Von Jörg Stock
 6 Min.
Teilen
Folgen
"Ein traumatisches Erlebnis." Peter Simon, hier mit Schäferhund Mako vor seinem Haus in Rosenthal, erlebte das Münchner Olympia-Attentat 1972 als DRK-Funktionär mit.
"Ein traumatisches Erlebnis." Peter Simon, hier mit Schäferhund Mako vor seinem Haus in Rosenthal, erlebte das Münchner Olympia-Attentat 1972 als DRK-Funktionär mit. © Steffen Unger

Er trägt eine Lederhose und fährt BMW. Nein, Peter Simon macht kein Geheimnis daraus, das er ein Bayer ist. Und dass es schon immer sein Traum war, so ein Haus zu besitzen, im Grünen, mit Bach und Bergen davor. Dieses Haus steht nicht in den Alpen, sondern in Rosenthal in der Sächsischen Schweiz. Peter Simon ist "rübergemacht", wie er das nennt. Seither hat er Hunderttausende in das alte Gemäuer gesteckt, hat hier zwei Überschwemmungen und drei Sturmschäden erlebt. "Ich bin ein Abenteurer."

Ihre Angebote werden geladen...