Dresden. Im Schach sind Verlängerungen unüblich. Eher einigt man sich auf ein Remis, wenn keine der beiden Seiten eine Siegchance mehr sieht. Das sieht im Strafverfahren gegen den bekannten Dresdner Schach-Veranstalter Dirk Jordan anders aus. Dem 67-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft Dresden "Bestechlichkeit im geschäftlichen Bereich" vorgeworfen. Die Verhandlung am Mittwoch endet ohne Urteil, weil aus Sicht der Verteidigung mindestens ein wichtiger Zeuge zur vermeintlichen Entlastung von Jordan fehlt. Und damit geht der Prozess in die Verlängerung.
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