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Shorttrackerin Seidel bekommt Geld vom Verband zurück

Die Dresdnerin Anna Seidel musste in Vorkasse gehen, um beim Weltcup der Shorttracker in Nordamerika zu starten. Nun hat sich der Verband mit dem Bundesinnenministerium geeinigt. Die weitere Saison scheint abgesichert.

Von Alexander Hiller
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Anna Seidel und ihr Klubgefährte Yanghun Ben Jung können derzeit beim Weltcup in Montreal, weil sie in Vorkasse gegangen sind. Nun gibt es eine Lösung des Finanzproblems.
Anna Seidel und ihr Klubgefährte Yanghun Ben Jung können derzeit beim Weltcup in Montreal, weil sie in Vorkasse gegangen sind. Nun gibt es eine Lösung des Finanzproblems. © kairospress

Dresden. Deutschlands beste Shorttrackerin kann sich wieder ganz auf den Sport konzentrieren - und an diesem Wochenende gestärkt beim Weltcup-Auftakt in Montreal starten. Anne Seidel hatte öffentlich gemacht, dass sie in Kanada sowie beim nachfolgenden Weltcup in Salt Lake City nur starten kann, weil sie sämtliche Kosten mithilfe ihres Vereins vorfinanziert habe. Dabei handelt es sich um einen knapp vierstelligen Betrag. Der deutsche Verband DESG hatte vorher intern kommuniziert, bis auf Weiteres keine Wettkampfreisen mehr finanzieren zu können.

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