Mit Wasser aus der Talsperre Quitzdorf soll in den nächsten Wochen der Wasserstand im Schwarzen Schöps und in der Spree so hochgehalten werden, dass die Wasserführung und Wassergüte im brandenburgischen Spreegebiet gesichert bleibt. Darüber informierte am Freitag die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen. Für die nächsten Wochen sind nur geringe Niederschläge angekündigt. Angesichts der bereits seit Wochen anhaltenden Trockenheit liegen die Pegel der Flüsse besonders tief.
Vorgesehen ist die zusätzliche Abgabe von 1,8 Millionen Kubikmetern Wasser. Die Abgabe wird auf rund einen Kubikmeter Wasser pro Sekunde erhöht. Dadurch wird der Stauspiegel in den nächsten drei Wochen um rund einen halben Meter abgesenkt und dann auf dem Niveau von 157 Meter über Normal gehalten. Für die in der Talsperre verbliebenen Fische besteht keine Gefahr.
Der niedrige Stauspiegel wird zugleich genutzt, um auf den freiliegenden Flächen Untersuchungen für eine spätere Grundinstandsetzung der Talsperre Quitzdorf durchzuführen.
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