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Trauerhalle in Langenwolmsdorf saniert

Für weltliche Bestattungen stehen in Stolpen Feierhallen zur Verfügung. Doch die werden kaum genutzt. Deshalb entbrannte um deren Zukunft ein Streit.

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Die Sanierung der Trauerhalle auf dem Friedhof in Langenwolmsdorf ist abgeschlossen. 2022 folgt noch der Außenbereich.
Die Sanierung der Trauerhalle auf dem Friedhof in Langenwolmsdorf ist abgeschlossen. 2022 folgt noch der Außenbereich. © Steffen Unger

Mit dem Einbau neuer Fenster und einer neuen Tür wurde die Sanierung der Trauerhalle im Stolpener Ortsteil Langenwolmsdorf fortgesetzt. Der Durchgang zum Friedhof wurde durch den Bauhof instandgesetzt und neu gestrichen. Damit sind die durch den Ortschaftsrat angeschobenen Arbeiten, die bereits mit Verschönerungen im Inneren der Trauerhalle 2020 begonnen haben, abgeschlossen. Darüber informiert Ortsvorsteher Jan Barowsky. Für dieses Jahr gebe es die Zusage der Stadtverwaltung, noch eine Pflasterfläche im Außenbereich zu errichten, damit Gäste bei Trauerfeiern bequemer als auf dem Rasen stehen. Auch Sitzgelegenheiten können so sicherer aufgestellt werden.

Sofern sich kein anderer Träger um die Trauerhallen kümmert, ist das Bestattungswesen Aufgaben der Kommune. Mit der Debatte um die Zukunft der Trauerhallen einherging auch ein Vorschlag, dass man für Bestattungen auch die Einrichtungen der Kirche nutzen könnte, auch wenn man nicht kirchlich ist. Das gab es auch schon ab und zu, sofern der Pfarrer die Trauerrede hält. Es folgten Gespräche mit der Kirchgemeinde Stolpener Land. Die lehnte das aber ab.