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Schulbus darf durch Baustelle fahren

Wegen Arbeiten an der B 98 bei Königsbrück sorgen sich Eltern darum, dass der Schulweg für ihre Kinder deutlich länger wird. Das Landratsamt beruhigt.

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Die B 98 ist derzeit zwischeni Laußnitz und Glauschnitz gesperrt. Nur für den Schulbus gibt es  eine Ausnahmeregelung.
Die B 98 ist derzeit zwischeni Laußnitz und Glauschnitz gesperrt. Nur für den Schulbus gibt es eine Ausnahmeregelung. © SZ / Symbolfoto

Königsbrück. Zwischen Laußnitz und Glauschnitz wird derzeit die B 98 erneuert. Für Glauschnitzer, Röhrsdorfer und teilweise auch Königsbrücker ist das mit einer riesigen Umleitung über Ottendorf verbunden. Nun naht der Schulanfang, und die Kinder müssen nach Königsbrück zum Unterricht.

Viele Eltern machen sich Gedanken darüber, wie das mit der Vollsperrung funktionieren soll. Ist mit einer erheblichen Verlängerung des Schulwegs zu rechnen? Nach ihren Erfahrungen mit der Umleitung würde der Schulweg mindestens eine halbe Stunde  länger dauern. Bisher sei nicht bekannt, wie sich die Eltern, der Kraftverkehr oder auch die Schule darauf einstellen müssen.

Das Landratsamt kann Entwarnung geben. Pressesprecherin Cynthia Thor teilt nach Rücksprache mit dem Straßen- und Tiefbauamt und der Unteren Straßenverkehrsbehörde mit: "Trotz der Vollsperrung kann der Bus, ein Kleinbus,  ab 31. August mit einer Ausnahmegenehmigung" durch die Baustelle fahren. Somit sei  gewährleistet, dass die Fahrten laut Fahrplan durchgeführt werden, die Schüler pünktlich zum Schulbeginn beziehungsweise zum Umsteigen in Königsbrück ankommen können. (SZ/ha)

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