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Im Trilex: Streit um Corona-Maske eskaliert

Ein Mann ohne Mund-Nasen-Schutz soll bei Radeberg den Zug nach Dresden verlassen. Dabei ist er im Recht.

Von Thomas Drendel
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In einem Trilex-Zug zwischen Radeberg und Dresden ist es zum Streit über die Maskenpflicht gekommen. Ein Mann mit Schwerbehindertenausweis wurde aufgefordert auszusteigen, doch er weigerte sich.
In einem Trilex-Zug zwischen Radeberg und Dresden ist es zum Streit über die Maskenpflicht gekommen. Ein Mann mit Schwerbehindertenausweis wurde aufgefordert auszusteigen, doch er weigerte sich. © Symbolfoto: Matthias Weber

Radeberg/Dresden. Es war spät an jenem Freitag. Jan Wollmann wollte schnell nach Hause mit dem Trilex-Zug, 0.30 Uhr von Radeberg nach Dresden. Dass die Fahrt viel länger dauern würde als geplant, ahnte er da nicht. Er suchte sich einen Platz und alles schien wie immer. „Als dann der Fahrkartenkontrolleur kam, forderte er mich auf, eine Schutzmaske aufzusetzen. Sonst müsse ich aussteigen. Doch ich bin von der Maskenpflicht befreit. Ich leide an Panikattacken und habe einen entsprechenden Schwerbehindertenausweis“, sagt der Dresdner.

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